
Wenn auf dem Herd ein Topf mit Roggenschrot, Wasser und Salz steht und im (ausgeschalteten) Ofen eine Schüssel mit Vollkornmehl, Wasser, Salz und Roggen-Anstellgut, dann kann das nur eines bedeuten: Morgen wird ein Rauriser gebacken. Wie üblich – jedenfalls bei mir – im Kasten. Es geht auch freigeschoben, ist aber wegen der hohen Teigausbeute von ~200 schwieriger. Die Teiglinge neigen zum Zerlaufen.
Ich habe es schon so oft gebacken, dass es sicher gelingt. Aber sattgegessen haben wir uns daran noch lange nicht. Der Monheimer Salzsauer und das Brühstück sorgen für einen wunderbares Aroma. Abweichend vom Originalrezept verwende ich Rübenkraut statt Malz, ersetze im Hauptteig ein Drittel des Vollkornmehls durch Roggenmehl 1370 und reduziere die Wassermenge. Passt! 😉
[…] angesetzt. Das Brühstück aus Roggenschrot auch. Kundige Thebaner wissen schon jetzt: Da wird ein Rauriser gebacken. Stimmt. Muss mal wieder sein. Eventuell sogar freigeschoben. Schau’n wir mal. Freue […]