Linke werden dieses Brot lieben

Hüb­scher Aus­bund, aber das hin­te­re ist auch dort geris­sen, wo es das nicht sollte.

Ein Grau­brot kann auch rot sein. Wuss­te ich bis­her auch nicht, ist aber so.

Man muss es bloß aus Rot­korn­wei­zen­voll­korn­mehl (extra­fein) backen. Dann kommt die Far­be ganz von allei­ne. Die­ser Wei­zen heißt nicht ohne Grund so.

Im Prin­zip habe ich mich des bewähr­ten Rezepts vom Brot­doc für das Saf­ti­ge Grau­brot bedient und es wie gehabt im Kas­ten geba­cken. Aller­dings habe ich den Rog­gen­an­teil deut­lich redu­ziert. Im Sau­er­teig kam der Rot­korn­wei­zen zum Ein­satz, auch im Haupt­teig, aber nur teil­wei­se. Und im Koch­stück habe ich Rog­gen 1370 verwendet.

Der Anschnitt – aber nicht vom fri­schen Brot, daher etwas wunderlich.

Ent­stan­den ist ein inter­es­san­tes Brot, das mit sei­ner röt­li­chen Fär­bung put­zig aus­sieht und recht gut schmeckt. Es dürf­te auch eine gute Halt­bar­keit haben. Es ist mild und lecker, aber ich wür­de es nicht her­aus­ra­gend nen­nen. Zum Aus­pro­bie­ren mal zwi­schen­durch ist es jedoch durch­aus zu empfehlen.

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