Meine erste Pastrami

Es schmeckt so fan­tas­tisch wie es aussieht. :))

Ja, ich hat­te es schon län­ger auf der Lis­te und habe es jetzt end­lich getan. Neu­lich war Tafel­spitz im Ange­bot, und da habe ich zugeschlagen. 

Es war ein schö­nes Stück von ca. 1.800 g. Davon sind etwa 1.400 g geblie­ben.
Seeee­ehr lecke­re 1.400 Gramm, kann ich versichern. 🙂

Ich habe mich weit­ge­hend an das Rezept von Opa Jochen gehalten.

Ich habe das Stück pariert und 11 Tage tro­cken gepö­kelt. Danach wur­de getrock­net und der zwei­te Rub appliziert.

Dann kam mein Smo­ker für Arme ins Spiel, mein Gas-Kugel­grill, tem­po­rär ergänzt durch einen klei­nen Räu­cher­kas­ten. Hat bes­ser geklappt als ich dach­te, auch wenn der Brand öfters aus­ging. Da muss ich mir auf lan­ge Sicht was ein­fal­len lassen.

Nach gut 3.5 Stun­den war die Kern­tem­pe­ra­tur von knapp 70° erreicht.

Danach wan­der­te der ver­füh­re­risch duf­ten­de Tafel­spitz nach einem Umweg durch den Vaku­um­ie­rer noch­mals in den Kühl­schrank – für 6 Tage.

Dann wur­de ange­schnit­ten – also heute.

Ich war seeee­ehr zufrie­den, auch wenn mei­ne Past­ra­mi sicher etwas fes­ter ist als die bei Katz. Aber ich habe mich auch gegen das fina­le Kochen ent­schie­den. Irgend­wie habe ich eine Abnei­gung gegen alles, was nach Sous Vide aussieht.

Far­be und vor allem der Geschmack sind bon­for­ti­onös. Nix zu meckern. Wür­de ich wie­der genau so machen. [1]Könn­te mir höchs­tens vor­stel­len, auch mal nass zu pökeln.

Ver­kos­tet wur­de am Abend sowohl pur als auch mit einem Sand­wich aus eige­nem Schrot­brot, bestri­chen mit Sah­ne­meer­ret­tich unten und Majo oben, belegt mit eige­nem Salat, etwas Zwie­bel und selbst ein­ge­leg­ten Bur­ger-Gur­kerl, von denen ich zum Glück noch ein Glas da hatte.

Ein Gedicht. Zum Niederknien!

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1 Könn­te mir höchs­tens vor­stel­len, auch mal nass zu pökeln.

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