
Stunden in der Küche zuzubringen, macht mir nichts aus.
Besonders nicht, wenn zwei schöne Brote und eine leckere Lasagne und auch noch nebenbei zwei Gläser Pizza-Sauce der Lohn der Mühen sind.
Gestern hatte ich neuen Sauerteig angesetzt – das muss halt alle circa zwei Wochen sein. Aber es bleibt immer ein Rest, den man entsorgen kann/muss – oder zu etwas Neuem verarbeiten.
Die Tage war mir ein Rezept von Stefanie untergekommen, das ich heute nachgebacken habe, um den überschüssigen Sauerteig nicht entsorgen zu müssen.
Ja, das war eine gute Idee. Herausgekommen sind zwei extrem leckere Laibe »Bergisches Null-Bruut«. Sicher die hellsten Brote – Ausnahme das Lieblings-Toastbrot meiner Frau -, die ich je gebacken habe.
Eine ordentliche Kruste, eine weiche Krume, ein vielschichtiger Geschmack, der nicht zuletzt dem üppig versäuerten Roggenmehlanteil zu verdanken sein dürfte – jau, das Brot hat locker das Potenzial, in meine Top-Liste zu vorzustoßen.
Sieht die beste Ehefrau von allen übrigens genau so. 😉
Nachtrag: Haltbarkeit – geht so. Kein Brühstück, kein Kochstück, das merkt man halt. Sicher ein leckeres Brot, aber man sollte es halt schnell aufessen. Was nicht schwerfällt.
Da der Mensch bekanntlich nicht vom Brot allein lebt, war heute mal nach längerer Zeit mal wieder eine Lasagne fällig. Gute Entscheidung.
Fragen? Einfach fragen! 😉
