Ich glaube, ich habe noch nie so viele Kernel-Updates auf meinen Linux-Maschinen durchlaufen sehen wie in den vergangenen Wochen – seit Bekanntwerden der Sicherheitslücken (Sicherheitsscheunentore trifft es eher) Meltdown und Spectre. Ein Patch jagte den nächsten.
Bisher bleibe ich als Nutzer da noch geschmeidig. Schließlich betreibe ich ja keine linuxbasierte Serverfarm. Aber von Kernel-Guru Linus Torvalds kann man das nicht sagen. Der geht – mal wieder – ballistisch. Und ich kann ihn auch verstehen. Die Sache ist schon schlimm genug. Da wäre es hilfreich, wenn man wüsste, dass die Prozessorhersteller angemessen reagieren. Das tun sie aber offenbar nicht.