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Fuck you, Facebook!

Trotz nie nach­las­sen­der grund­sätz­li­cher Beden­ken gegen Face­book habe ich mich in den ver­gan­ge­nen sechs Mona­ten gern an der Brot­back-Grup­pe um den Brot­Doc Björn Hol­len­stei­ner betei­ligt. Vie­le freund­li­che Men­schen und jede Men­ge Sach­ver­stand. [1]Sinn­ge­mäß gilt das glei­che für die Foto­gra­fen-Bla­se.

Lei­der geht das nun nicht mehr. Face­book fand es rich­tig, mir – und Mil­lio­nen ande­ren – die Pis­to­le auf die Brust zu set­zen. Ich wur­de genö­tigt, ent­we­der monat­lich Geld zu zah­len oder dau­ernd mei­ne Daten zur Nut­zung für per­so­na­li­sier­te Wer­bung her­zu­ge­ben.[2]Übri­gens: Zu zah­len, schützt einen aber auch nicht vor der Daten­aus­beu­tung… Selbst­ver­ständ­lich habe ich Zucker­arsch den Stin­ke­fin­ger gezeigt und die drit­te Mög­lich­keit gewählt. Vor die­ser infa­men »Wahl« ein­zu­kni­cken, war kei­ne Option. 

Das ein­zi­ge, was mir leid­tut ist, dass ich mich nicht mal mehr von den Kol­le­gen ver­ab­schie­den konnte.

Hier geht es mit Brot­ba­cken und Kochen und ande­rem wei­ter wie gehabt. Und im Netz wird sich ein Plätz­chen im Fedi­ver­se fin­den, wo es kei­nen Algo­rith­mus und kei­ne AI-Durch­leuch­tung gibt. Wenn ich weiß, wo das letzt­lich sein wird, wer­de ich es hier vermelden.

Ganz grund­sätz­lich gilt in Sachen Face­book sowie­so noch wort­wört­lich, was ich schon vor zehn Jah­ren kon­sta­tiert habe.

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1 Sinn­ge­mäß gilt das glei­che für die Fotografen-Blase.
2 Übri­gens: Zu zah­len, schützt einen aber auch nicht vor der Datenausbeutung…

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